27.04.2025

11:00 Uhr-

12:30 Uhr

 

Keine Anmeldung erforderlich
Nur Museumseintritt

 
 

Helden aus dem Norden:

Das Nibelungenlied und die Tradition der germanischen Heldendichtung.

Prof. DR. Patrick Peters (Universität Duisburg-Essen)

In der Reihe „Kulturhäppchen- Kultur zwischen Brunch und Torte“ laden wir an bestimmten Sonn- und Feiertagen um 11:00 Uhr zu Lesungen, Sonderführungen, Büchergesprächen, Vorträgen und vielem mehr ins SiegfriedMuseum Xanten.

Am Sonntag, den 27.04.2025 wird sich Prof. Dr. Patrick Peters auf die Suche nach den Wurzeln der Nibelungensage bis in die nordisch-germanische Dichtungstradition der sogenannten spätantiken Völkerwanderungszeit begeben. Anhand von Textbeispielen wird der Germanist und Buchautor in einem Impulsvortrag die Charaktere und Motive vorstellen, die sich im mittelalterlichen Nibelungenlied wiederfinden, oder davon abweichen. Im fachlichen Gespräch mit der Museumsleitung, Anke Lyttwin, wird die nordisch-europäische Vorgeschichte des vermeintlich so deutschen Nibelungenliedes erläutert. Wie immer freuen wir uns auf rege Diskussionen.

 
 

Mitglieder des Fördervereins SiegfriedMuseum-Nibelungen(h)ort Xanten e.V., des Niederrheinischen Altertumsvereins Xanten e.V. und Inhaber der RUHR.TOPCARD haben freien Eintritt.

 
 

SONDERAUSSTELLUNG

Unsere Sonderausstellung „Brüder, zur Minne, zur Freiheit“ mit den Illustrationen von Klaus Busch zu der Trilogie „Nibelungengschicht auf Boarisch“ wird vom 9. März bis zum 18. Mai 2025 gezeigt und ist während der Veranstaltung zugänglich.

Siehe vorheriger Beitrag unten

09.03.2025 –

18.05.2025

 

Begleitprogramm

Eröffnung am
So 09.03.2025
um 11:00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Nur Museumseintritt
Internationaler Museumstag
am 18.05.2025
11:00 -17:00 Uhr
EINTRITT FREI

KLAUS BUSCH

Malerei Busch

VITA

Vita_Klaus_Busch_2024

PETER MÜHLBAUER

Peter Mühlbauer

VITA

VITA P. Mühlbauer

Plakat

Erlaeuterung_Ausstellung

2025-02-25_Donau_Anzeiger

 
 

 
 

BRÜDER – ZUR MINNE UND ZUR FREIHEIT

(Satirische) Illustrationen zum Nibelungenlied

und weitere Arbeiten von Klaus Busch (Deggendorf),

mit Gastbeiträgen von Peter Mühlbauer (Osterhofen)

© VG Bild-Kunst, Bonn 2025

 
 

Das Nibelungenlied – keine leichte Kost? Treffend und doch zugleich ganz falsch! Denn 2008 bis 2020 machte sich Hans Obermeier aus Plattling (“Pledelingen” im Nibelungenlied) auf, das Nibelungenlied neu und auf bairisch in drei Bänden zu „verdichten“. Augenzwinkernd und mit vielen satirischen Bezügen zur Jetztzeit. Welche Gelegenheit für Klaus Busch, Hans Obermeiers “Nibelungengschicht auf Boarisch” ebenfalls augenzwinkernd mit karikierenden Bezügen zu heute zu illustrieren. 34 Nibelungen-Zeichnungen sind es in 13 Jahren geworden. Diese und weitere Arbeiten Klaus Buschs und seines künstlerischen “Bruders im satirischen Geiste” Peter Mühlbauer zeigt das SiegfriedMuseum in einer Sonderausstellung vom 9. März bis 18. Mai 2025.

Blödelin
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025

 
 

ZÜNFTIGE ERÖFFNUNG

Alle Originalzeichnungen befinden sich mittlerweile in Privatbesitz. „Der junge Siegfried“ gehört seit 2010 zum festen Museumsinventar.

Zum ersten Mal kommen diese und noch viele andere an den Niederrhein, um in der Sonderausstellung gezeigt zu werden.

Ein zünftiges Büchergespräch, mit Leseproben auf guat Boarisch und philosphischen Gedankenspielen der beiden Künstler- der Brüder im satirischen Geiste- eröffnen die Ausstellung.

Blatt© VG Bild-Kunst, Bonn 2025


17.10.2024 –

28.02.2025

 

 

Begleitprogramm

Sonderführung am
So 03.11.24
So 24.11.24
So 15.12.24
Jeweils um 11:00 Uhr.
Keine Anmeldung erforderlich.
Führung kostenlos.
Nur Museumseintritt.
Weitere Termine folgen

 
 

Wir danken:

LEIHGEBER

CONSTANTIN FILM

GENIA CHEF NIBELUNGENLIED

GALERIE MARCUS DIEDE
 
 

MARKETINGKOOPERATION

Brands&Contend
 
 

GRAFIK

Frederik Richts
 
 

Ein Dank an alle
unsichtbaren Hände,
die es dringend braucht,
um eine Ausstellung
zu realisieren.

 
 

IDEE & KONZEPT

Anke Lyttwin Museumsleitung

 
 

Öffungszeiten
Januar- März

Sonntags

11: 00-16:00 Uhr

Montag-Samstag

10:00 -17:00 Uhr

 
 

HAGEN VON TRONJE – 100 JAHRE NIBELUNGEN IM KINO

Anlässlich der aktuellen Verfilmung des Fantasyromans „Hagen von Tronje“ von Constantin Film und des hundertjährigen Jubiläums der Uraufführung von Fritz Langs Stummfilmklassiker „Die Nibelungen“, blickt das SiegfriedMuseum auf hundert Jahre Nibelungenfilme mit dem Fokus auf Siegfrieds Mörder zurück.

Die Nibelungensage liefert mit ihren menschlichen Intrigen, magischen Elementen und tragischem Ende alle Zutaten für ein zeitloses Leinwandspektakel.

FILMSTART 17.Oktober 2024

 
 

MENSCH HAGEN!

Mensch Hagen! Die vielschichtigste Persönlichkeit des Nibelungenlieds ist zweifelsohne Hagen von Tronje: Siegfrieds Mörder, treuer Dienstmann, Schatzräuber und Geheimnisträger. Niemand kommt Hagen in seinen Bildern so nah wie Genia Chef. Vom großformatigen Gemälde bis zur handtellergroßen Kohlezeichnung fängt der Künstler Hagens geheimnisvolle Facetten ein. Nach der zweijährigen Wanderausstellung an den Schauplätzen des Nibelungenliedes mit der Galerie Diede, sind seine Bilder nun wieder in Xanten zu sehen.


29.09.204

 

11:00-12:00 Uhr

 

Sonderführung

 

Keine Anmeldung erforderlich.

 

Die Führung ist kostenlos.

 

Nur Museumseintritt.
 

 

„KULTURHÄPPCHEN ZWISCHEN BRUNCH UND TORTE“

In diesem neuen Format bieten wir an einigen Sonn- und Feiertagen im Jahr kurzweilige Führungen zu besonderen Themen und Anlässen an.

Am Sonntag, den 29.09.2024 um 11:00 Uhr stellen wir neue Objekte der Humperdinckabteilung vor:

Eine private Schenkung und eine Dauerleihgabe des Stadtarchivs Xanten bereichern die Humperdinckabteilung im SiegfriedMuseum.
Auf den ersten Blick unscheinbar, erzählen sie vom Mensch Humperdinck und seinem musikalischen Leben zwischen dem stillen Xanten
und dem quirligen Bayreuth.

Wohnung der Familie Humperdinck in Xanten

Mitglieder des Fördervereins SiegfriedMuseum-Nibelungen(h)ort Xanten e.V. und des Niederrheinischen Altertumsvereins Xantene.V.,
sowie Kinder u. Jugendliche bis 18 J. haben freien Eintritt.

Engelbert Humperdinck Abteilung im SiegfriedMuseum wächst weiter

 

 


04.03.-29.05.2024

 

Begleitprogramm

Räuber für Kids

Räuber-Selfie-Point
und Hörstationen

tägl. 10:00-17:00 Uhr

24.03.-29.05.24
Räuberjagd im Museum
(ab 6.J.) täglich

Auslosung und Bekanntgabe
der Gewinne im Juni

 
 

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Dauer 90 Minuten
Ausstellung und Stadt

Sonntag 17.03.24
Sonntag 14.04.24
Sonntag 12.05.24

jewweils 11:00-12:30 Uhr
Anmeldung erforderlich
info@xanten.de

 
 

VORTRAG
Vagabunden, Spitzbuben und Diebsgesindel –
Leben und Überleben am Rande der Gesellschaft

Referentin: Annemarie Ricken

Do, 16. Mai 19:30 Uhr -20:30 Uhr
Einlass ab 19:00 Uhr

Die Sonderausstellung ist geöffnet.
Eintritt frei – Keine Anmeldung erforderlich

 
 

Ausstellungskonzept:
Diana Finkele
Grafschafter Museum
im Moerser Schloss

 
 

Museumsnetzwerk Niederrhein

 
 

Unsere Leihgeber:

Grafschafter Museum im Moerser Schloss

Pfälzerbund am Niederrhein

Museum Burg Linn

Museum Schloss Rheydt

Clemens Sels Museum Neuss

Niederrheinisches Museum Kevelaer

Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg

Hunsrückmuseum Simmern

Niederrheinisches Freilichtmuseum Kreis Viersen

Ralf Stefan Viersen

 

RÄUBER DER PROVINZ
HISTORISCHE BANDEN IM RHEIN-MAAS-RAUM

Sozialrebellen, Freiheitshelden oder einfach Diebe und Mörder? Die Ausstellung des Grafschafter Museums wirft ein Licht in die finsteren Räuberhöhlen am Niederrhein und entdeckt dort räuberische Existenzen und schreckensvolle Geschichten.
Seinen Höhepunkt hatte das Räuber- und Bandenwesen im 18. Und frühen 19. Jahrhundert: Die Siechenbande, die Mehlbeutelbande und die Größe Niederländische Bande“ mit ihren zahlreichen „Ablegerbanden“ machten die Region unsicher.
Zerrüttete staatliche Ordnung, ein fehlendes staatliches Gewaltmonopol, Verwerfungen durch Kriege und Herrschaftswechsel beförderten die Entstehung von Räuberbanden und ermöglichte Räubern über lange Jahre der Verfolgung zu entgehen. So ist die Hochzeit des Räuberbandenwesens die Zeit der französischen Herrschaft im Rheinland.Ebenso spielen die Gegebenheiten der ländlichen Grenzregion eine Rolle: die dünnbesiedelten ländlichen Regionen boten den Räubern und Räuberbinden ideale Schlupfwinkel. Die Möglichkeit, Standorte in verschiedene Herrschaftsgebiete zu verlagern, machten sich die Räuber und Räuberbanden zu Nutze.

Räubergeschichten aus der Region – Objekte erzählen.
Die Wanderausstellung wurde von Diana Finkele, Leiterin des Grafschafter Museums im Moerser Schloss, im Rahmen des Themenschwerpunktes „Provinz“ des Kulturraum Niederrheins und des Niederrheinischen Museumsnetzwerks konzipiert. Neben Ausstellungsstücken aus ihrem Haus, stellen acht weitere Museen und Vereine äußerst spannende Leihgaben zur Verfügung: Ein Buch aus einer Plünderung mit Durchschuss, die Truhe, in der einst der Silberschatz der Stadt Neuss aufbewahrt wurde und ein Modell der Plaggenhütte von der Bönninghardt. Dort soll Wilhelm Brinkhoff, der „Schinderhannes vom Niederrhein“ immer wieder Zuflucht gefunden haben.

Wir bedanken uns bei allen Leihgebern, Helfern und dem
LVR-Niederrrheinmuseum Wesel
für die geschenkten Vitrinen, in denen wir die Objekte so wunderschön präsentieren können.

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN

„Unter Dieben und Mördern-Reisen mit Furcht und Schrecken “
Öffentliche Kombiführung (Ausstellung und Stadt) Dauer 90 Minuten
So 17. März und So 14. April 2024 jeweils von 11:00 – 12:30 Uhr

Im 18. und frühen 19. Jahrhundert trieben gut organisierte Banden ihr Unwesen am Niederrhein und verbreiteten Furcht und Schrecken. Mord, Diebstahl und Überfälle waren an der Tagesordnung. Wer konnte, blieb am besten zu Hause.
Nach dem Einbruch in ihren Stoffladen muss sich Witwe Schwarz aus Xanten notgedrungen aufmachen, um neue Ware einzukaufen. Mit mulmigen Gefühl und vollem Geldbeutel erzählt sie, was in der Gegend alles passiert und warum ihr Rocksaum so schwer ist…

So 12. Mai (Muttertag) 11:00-12:30 Uhr
„Von Räuberbräuten und reiselustigen Witwen“

Im 18. und frühen 19. Jahrhundert trieben gut organisierte Banden ihr Unwesen am Niederrhein und verbreiteten Furcht und Schrecken. Mord, Diebstahl und Überfälle waren an der Tagesordnung. Wer konnte, blieb am besten zu Hause.
Witwe Schwarz geht mit mulmigem Gefühl auf Reisen. Die reiselustige Witwe kennt alle Banden in der Gegend und alle Tricks der Räuber. Besonders ihre Frauen sind nicht zu unterschätzen, doch die kennen Witwe Schwarz aus Xanten nicht…

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich: Tourist Information Xanten
Mail: infor@xanten.de Fon: +49 (0)2801-772 200

Erwachsene: 8,50 € (Eintritt inklusive) | Kinder (7-16 J.): 3,50 €
Ermäßigung mit der Kurkarte 0,50 € pro Person

 

VORTRAG

Vagabunden, Spitzbuben und Diebesgesindel –
Leben und Überleben am Rande der Gesellschaft

Referentin Annemarie Ricken

Do, 16. Mai 19:30 Uhr -20:30 Uhr Einlass ab 19:00 Uhr
Eintritt frei – Keine Anmeldung erforderlich

Der Alltag im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert war geprägt von Kriegen, Krankheiten und anderen Schwierigkeiten, die es zu meistern galt. Das Abrutschen in Kriminalität und Obdachlosigkeit war keine Seltenheit. Aber das Leben auf der Straße oder am Rande der Legalität war nicht einfach, die Strafen hart. Andererseits waren die Obrigkeiten oft überfordert und immer wieder gelangen sogar Gefängnisausbrüche. Das war auch am Niederrhein, in und um Xanten der Fall. So berichten Zeitungsartikel zum Beispiel von einem schneidigen „Spitzbuben“ in Offiziersuniform in Kehrum, einem Geisterbeschwörer auf dem Fürstenberg, umherstreifendem „Gesindel“ auf der Gindericher Kirmes oder einer gewitzten Ausbrecherin aus Kalkar.


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